Stausee Beyenburg

Stausee Beyenburg, Foto: Peter Sondermann 2013
Stausee Beyenburg, Foto: Peter Sondermann 2013

Historie und Nutzung

Der Stausee Beyenburg wurde 1950-53 erbaut und 1954 in Betrieb genommen. Zuvor gab es dort den Ausgleichsweiher Beyenburg, der von der Wupper-Thalsperrengenossenschaft (Rechtsvorgängerin des Wupperverbandes) in den Jahren 1898-1900 erbaut wurde. Der Gesamtinhalt des Weihers von 72.000 m³ wurde durch den Bau des Stausees Beyenburg auf 465.000 m³ erweitert. Der Stausee diente früher der Wasserstandsregulierung der Wupper. Heutzutage ist diese Funktion durch den Bau der Wupper-Talsperre in den Hintergrund getreten.
Eine weitere Nutzung findet durch eine Wasserkraftanlage statt zur Erzeugung regenerativer Energie.

Von 2009 bis 2011 wurde die Wehranlage umfassend saniert. Der Stausee Beyenburg ist damit wieder auf dem neusten technischen Stand.

Technische Daten

Bauzeit 1950 - 1953
in Betrieb ab 1954
Hochwasserentlastung (Schwergewichtsmauer)
Höhe über Gründungssohle 8,6 m
Kronenlänge 59 m
Sohlenbreite 10,66 m
Stauraum
Stauziel 197,00 m. ü. NN
Wasserfläche bei Vollstau 15,5 ha
Stauhöhe 6 m
Fassungsvermögen / Stauinhalt 465.000 m³
Wasserwirtschaft
Niederschlagsgebiet 248,9 km²
Damm
Höhe über Gründungssohle 6,65 m
Sohlenbreite ca. 30 m
Kronenbreite 4,50 m

 

expand_less
VOILA_REP_ID=C1257817:0030CCD3