Niederschlag im September größtenteils unter dem Durchschnitt
Trend der letzten Monate setzte sich fort
Pressemitteilung vom 10.10.2025
Die vergangenen Monate waren bis auf den Juli eher von Trockenheit geprägt. Die Jahresregenmenge im Wuppergebiet liegt daher bisher deutlich unter dem Soll. Dieser Trend setzte sich auch im September fort. Zwar war es kein außergewöhnlich trockener Monat, jedoch lagen die Niederschlagmengen an den meisten Messstellen unter den Mittelwerten. Nur vereinzelt wurden auch Werte darüber verzeichnet. Das zeigen die Aufzeichnungen des Wupperverbandes.
An der Messtation Bever-Talsperre in Hückeswagen fielen im September 80 Liter Regen pro Quadratmeter, im Mittel sind es dort in dem Monat üblicherweise 109 Liter. An der Messstelle Lindscheid an der Großen Dhünn-Talsperre wurden im vergangenen Monat 83 Liter gemessen, das Mittel beträgt dort 92 Liter. An der Wuppertaler Messstelle Kläranlage Buchenhofen fielen 95 Liter. Damit liegt der Wert leicht über dem Mittel, das an der Stelle bei 87 Litern liegt. Auf der Kläranlage Solingen-Burg wurden im September 94 Liter erfasst, 103 Liter sind es dort im Mittel.
Die Station an der Linkläuerstraße in Remscheid war mit 110 Litern pro Quadratmeter die niederschlagreichste Messstelle im Wuppergebiet. Am wenigsten Niederschlag wurde an der Messstelle Lingese-Talsperre gemessen, dort fielen 63 Liter pro Quadratmeter. Die Zahlen zeigen, dass der Niederschlag im gesamten Gebiet recht unterschiedlich verteilt war.
An den Messstellen Bever-Talsperre und Lindscheid war der 11. September mit 20 und 17 Litern der niederschlagreichste Tag des Monats. An den Messstellen Buchenhofen und Solingen-Burg hingegen war der 8. September der niederschlagreichste Tag, dort fielen 30 beziehungsweise 27 Liter.