Diepentalsperre: Reparatur des Rechens erfolgt ab 7. März

Niedriger Wasserstand wird auch für die Befischung genutzt

Gemeinsame Pressemitteilung von Ursula Halbach (Eigentümerin der Diepentalsperre) und des Wupperverbandes vom 04.03.2022

Durch das Juli-Hochwasser 2021 wurde an der Diepentalsperre der Rechen am Grundablass zerstört. Dieser wird nun am Montag den 7. März ersetzt. Damit der neue Rechen eingebaut werden kann, wird das Wasser in der Talsperre abgesenkt. Dieser Zeitraum wird auch für eine notwendige Befischung genutzt, diese findet im Vorfeld am Freitag den 4. März statt.

Der Rechen ist ein Gitter, das den Grundablass der Talsperre vor dem Eintrag von Geäst und Schwemmgut schützt. Die Eigentümerin der Talsperre, Ursula Halbach, hatte den Rechen bei einem Schlosser fertigen lassen. Der Wupperverband unterstützt die Eigentümerin beim Einbau des Rechens.

Die Fische werden am 4. März durch den Fischereipächter der Talsperre in einen Teich nach Leverkusen umgesiedelt.

Durch das Hochwasser sind die Turbine und die Hochwasserentlastung beschädigt. Nach dem Einbau des Rechens wird der Wasserstand in der Talsperre wieder soweit angehoben, dass er für die Muscheln in der Talsperre Lebensraum bietet. Dennoch muss aufgrund des Hochwassers die Talsperre aus Sicherheitsgründen einen niedrigerer Wasserstand führen als vorher. Damit es den Fischen im Sommer aufgrund des niedrigen Wasserstandes nicht zu warm wird, werden sie bereits jetzt in ihr neues Quartier gebracht. Die Absprache zum Wasserstand erfolgt in enger Abstimmung zwischen der Eigentümerin und der Bezirksregierung.

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