Lingese-Talsperre

Lingese-Talsperre, Foto: Peter Sondermann 2017
Lingese-Talsperre, Foto: Peter Sondermann 2017

Historie und Nutzung

Die Lingese-Talsperre ist neben der Ronsdorfer Talsperre die älteste Talsperre des Wupperverbandes. Seit 1899 ist die Brauchwassertalsperre in Betrieb. Sie dient dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasseraufhöhung. Zwischen 1995 und 1998 wurde die Gewichtsstaumauer der Talsperre saniert. Die Sanierung gewährleistet die Funktionsfähigkeit nach heutigen Sicherheitsstandards und ermöglicht gleichzeitig, die Mauer als Zeugnis und Denkmal einer wichtigen Epoche des Talsperrenbaus zu erhalten.

Freizeit

Zu den Freizeitaktivitäten an der Lingese-Talsperre zählen Wandern, Wassersport und Camping. Informationen erhalten sie bei der Interessengemeinschaft Zeltplätze Bever-Talsperre e. V. Die Ausübung des Tauchsportes und das Surfen sind in bzw. auf Lingese-Talsperre nicht gestattet.

Seit 2011 wurden an der Lingese-Talsperre Badestellen eingerichtet.
Der Uferweg ist 5 Kilometer lang.

Technische Daten

 

Bauzeit 1898 - 1899
Sanierung 1995 - 1998
Hauptabsperrdamm
Höhe über Gründungssohle 25,50 m
Kronenlänge 183,00 m
Kronenbreite 5,00 m
Sohlenbreite 17 m
Stauraum
Stauziel 340,55 m. ü. NN
Wasserfläche bei Vollstau 38,8 ha
Stauhöhe 20 m
Fassungsvermögen / Stauinhalt 2,60 Mio m³
Wasserwirtschaft
Niederschlagsgebiet 9,1 km²
Bemessungshochwasser 22,2 m³ pro Sekunde

 

 

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